Bis zum Start des ersten Rennens hielt der Regen weiter an und Sascha reihte sich zunächst auch an dritter Position hinter dem deutschen Iveco-Piloten Jochen Hahn ein. Rundenlang klebte der
Lenz-MAN förmlich am Heck des Ivecos. Gegen Rennmitte war es dann soweit und Sascha konnte endlich an seinem Landsmann vorbeiziehen. Der führende Ungar Norbert Kiss sah da schon wie der ganz
sichere Sieger aus, doch Runde um Runde kam der junge Weißenthurmer näher heran. Im Ziel trennten die beiden nur noch 0,6 Sekunden, für ein echtes Überholmanöver reichte die Zeit allerdings nicht
mehr und Sascha musste sich mit dem zweiten Platz begnügen. Im zweiten Rennen des Samstags, startete der Lenz-MAN aufgrund des Reverse-Grids von Position 7. Sascha ging klug jedem Zweikampf vor
ihm aus dem Weg und nahm am Ende die sicheren Punkte für den 7. Platz im Ziel gerne mit.
Am Sonntag herrschte dann bei 20 Grand und leichtem Sonnenschein bestes Rennwetter. Im Qualifying sicherte sich der junge Weißenthurmer erneut den dritten Startplatz, die Pole hatte Hahn gefolgt
von Kiss. Und diese beiden duellierten sich bereits mit einem harten Manöver in der ersten Schikane. Auch Sascha verlor dadurch an Schwung und fiel bis auf Rang 5 zurück. Doch damit wollte er
sich nicht zufrieden geben. Zunächst ging der Lenz-MAN am Franzosen Téo Calvet vorbei und lag nun erneut hinter Jochen Hahn, der seinerseits dem tschechischen Buggyra-Piloten Adam Lacko wie ein
Schatten folgte.