Bereits am Donnerstag startete das längste Rennwochenende der Saison mit den freien Trainings und am Freitagmorgen stand dann auch schon das erste Qualifying auf dem Programm. Hier erwischte Sascha eine nahezu perfekte Runde und konnte sich ganz knapp hinter Norbert Kiss den zweiten Startplatz für das erste Rennen am Freitagabend sichern.

Mit einem tollen Start konnte der Weißenthurmer dann direkt gleichziehen, umrundete die ersten Kurven Seite an Seite mit Kiss und lag leicht in Führung. Beim Anbremsen der Kurzanbindung wurde der Lenz-MAN dann allerdings durch einen weiteren Truck von der Strecke gedrückt und fiel bis auf Position acht zurück. Doch Sascha ließ sich davon nicht entmutigen und kämpfte sich unter dem Jubel der Fans bis zum Ziel wieder auf Position vier nach vorne.

Als sich die Trucks am Samstagmorgen dann für das zweite Rennen aufstellten, zogen kräftige Regenschauer über den Nürburgring. Bei diesen schwierigen Bedingungen zeigte Sascha dann sein ganzes Können, beendete das Rennen hinter Norbert Kiss auf Platz zwei und bescherte dem Team SL Trucksport 30 den ersten Podiumsplatz des Wochenendes.

Im zweiten Qualifying holte sich Sascha erneut die zweite Position und damit einen Platz in der ersten Reihe neben Kiss zum Start des dritten Rennens. Diesmal behielt der Ungar allerdings die Oberhand und so passierte Sascha die Zielflagge auch auf Position zwei.

Für das Abschlussrennen bedeutete dies durch das Reverse-Grid dann den Start von Platz sieben. Schon in der ersten Rennhälfte machte der Lenz-MAN beinahe jede Runde eine Position gut und lag bereits nach kurzer Zeit auf Position vier. Sascha holte zwar weiter auf die Top 3 auf, am Ende reichte es dann aber nicht mehr ganz für einen weiteren Besuch auf dem Podium.