Rennbericht

SLOWENIEN 2022

 

Sascha Lenz holt auf dem Slovakia Ring drei Podiumsplätze

 

Mit insgesamt drei Podiumsplätzen erlebte der Weißenthumer MAN-Pilot Sascha Lenz vom Team SL Trucksport 30 beim dritten Lauf der Truckracing Europameisterschaft auf dem Slovakia Ring ein ausgesprochen erfolgreiches Wochenende. Mit drei zweiten und einem fünften Platz konnte Sascha zudem seinen zweiten Rang in der Gesamtwertung weiter festigen. Bei Temperaturen von knapp 40 Grad gab es auf dem längsten Kurs im EM-Kalender eine wahre Hitzeschlacht.

Mit einem zweiten Platz im Qualifying am Samstag zeigte Sascha, dass ihm aber auch diese extremen Bedingungen gut liegen. Beim Start zum ersten Rennen lag der Lenz-MAN auch kurzzeitig in Führung, schließlich musste sich Sascha im Ziel aber mit Platz zwei hinter seinem ungarischen Markenkollegen Norbert Kiss begnügen.

Aufgrund der umgedrehten Startreihenfolge ging der Weißenthurmer dann von Platz sieben aus ins zweite Rennen. Hier konnte Sascha sich bis ins Ziel noch auf Platz fünf nach vorne kämpfen, noch viel mehr freute sich das ganze Team aber über den ersten Sieg von Jamie Anderson. Denn auch der MAN-Racetruck des Briten wurde in Weißenthurm gebaut und wird an den Rennstrecken von SL Trucksport 30 betreut.

 

Als es am Sonntagmorgen dann ins zweite Qualifying ging, hatte das Thermometer bereits wieder die 30 Grad-Marke überschritten. Erneut holte sich Sascha den zweiten Startplatz und fuhr diesen auch im anschließenden Rennen sicher ins Ziel. Wie schon am Vortag ging es für den Lenz-MAN also von Rang sieben aus ins zweite Tagesrennen. Gleich am Start konnte Sascha einige Positionen gutmachen und schon nach wenigen Runden den Führenden André Kursim unter Druck setzen.

„Das war hier einfach ein mega Wochenende für unser Team“ resümierte ein sichtlich zufriedener Sascha Lenz am Sonntagabend. „Ich konnte hier insgesamt drei zweite Plätze holen und auch über Jamies Premierensieg haben wir uns alle richtig gefreut. Für uns geht es jetzt ohne Pause in die Vorbereitung für unser Heimrennen beim Truck-Grand-Prix. Da möchten wir unseren Fans und Partnern natürlich auch ein Wochenende der Extraklasse bieten."


Gleichzeitig klebte aber auch Kiss an der hinteren Stoßstange von Saschas MAN-Racetrucks.So fand Sascha zwar einen Weg an Kursim vorbei, gleichzeitig konnte sich aber auch Kiss am Weißenthurmer vorbeischieben und die Führung übernehmen. So musste sich Sascha schließlich hinter dem Ungarn mit Platz zufriedengeben.


Slowenien 02.07. - 03.07.2022



punktestand fahrerwertung 2022