Im ersten Qualifying am Samstag konnte sich Sascha den vierten Startplatz für das erste Rennen sichern. Nach einem guten Start kämpfte der MAN-Pilot lange um das Podium, fand am Ende aber keinen Weg nach vorne und überquerte die Ziellinie ebenfalls auf Rang vier. Auch im zweiten Samstagsrennen ging es bis ins Ziel unheimlich eng zu. Im Sekundenabstand umrundete eine Gruppe bestehend aus sieben Racetrucks den Circuito del Jarama. Sascha ging dabei kein unnötiges Risiko ein und sah die Zielflagge erneut auf Position vier.

Am Samstagabend nahm man beim Team SL Trucksport 30 dann noch einige Änderungen am Setup des MAN-Racetrucks vor. Und dies sollte sich auszahlen: Im Qualifying am Sonntag holte sich Sascha mit einer guten Runde den dritten Startplatz für das erste Sonntagsrennen. Doch beim Start kam es dann in der ersten Kurve zu einer Kollision in deren Folge ein anderer Truck so auf den Lenz-MAN auffuhr, dass er auf diesem hängen blieb. Die logische Folge war ein Rennabbruch. Beim Neustart stand Sascha trotz der Kollision zwar wieder in der Startaufstellung, unter diesen Umständen reichte es im Ziel dann allerdings nur noch für Rang vier.