Bereits am Freitag ging es in die freien Trainings und das erste Qualifying. Hier war Sascha mit dem Handling seines Racetrucks nicht ganz zufrieden, hatte auf seiner schnellen Runde mit einem stehenden Rad zu kämpfen und musste sich so schließlich mit dem siebten Platz begnügen.

Doch gleich beim Start zum ersten Rennen am Samstagvormittag konnte sich der Urmitzer direkt um eine Position verbessern und setzte von da an den fünftplatzierten René Reinert unter Druck.

Allerdings fand Sascha keinen Weg an seinem Markenkollegen vorbei und so fuhr der Lenz-MAN auf Rang sechs durchs Ziel.

Beim Start zum zweiten Samstagsrennen verlor Sascha dann im Getümmel der ersten Runde nach mehreren Berührungen direkt einige Positionen, ging im weiteren Rennverlauf kein Risiko mehr ein und sicherte sich so schließlich noch die Punkte für Platz acht.

In der Nacht zum Sonntag analysierte das Team SL Trucksport 30 dann noch einmal die gesammelten Daten und ging beim Setup des MAN Racetrucks auch einen Schritt zurück. Für Sascha machte sich dies im zweiten Qualifying am Sonntag auch prompt bemerkbar und mit einer starken Runde holte sich der Urmitzer den vierten Startplatz für das dritte Rennen. Bis zum Ziel kam der Lenz-MAN dem drittplatzierten Antonio Albacete immer näher, doch mit weniger als eine Sekunde Rückstand musste sich Sascha schließlich mit Rang vier begnügen.